Website der IGS Volkmarode

 

 

Unsere neue Schule hat angefangen!

06.08.2009

 

06.05.09, 19:30 Info-Abend in der neuen Schule mit dem Leiter Christian DÜWEL

 

Große Koalition für Gesamtschulen, CDU-Wähler und Mitglieder dafür.

 

Mehr als 20 Milliarden für Bildung her

 

Leitung und Kollegium der neuen Schule

 

Unterstützen Sie unser Schulzentrum.

Mit einem Haus der Bildung werden unsere Dörfer noch viel liebenswerter.

 

Über die Links oben zu BZ-Artikeln über einen Vorschlag der Stadtverwaltung. Unten der Bericht über die Abstimmung im Rat. Am 29.01.2009. Auf die die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten seit Eröffnung der "Blechkiste" Anfang der 70er gehofft hatten. Dafür kämpften, manchmal nicht genug, nie aufgaben. Allen voran unser Johannes WIESE, den tausende Lehrer aus ihrer Ausbildung kennen und so sehr schätzen.

 

Gesamtschule Volkmarode ab Sommer 09: Über 30jähriger Traum wird Wirklichkeit.

 

 

Da wollen alle (wieder) Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer sein, Mütter und Väter sein und werden. Also ab in die Betten.

Denn: Unser Schulzentrum kann und muss und wird nun ein Haus der Bildung werden und sein. Das schaffen wir. Gemeinsam. Mit allen Bürgerinnen und Bürgern.

Schreiben Sie Ihre Wünsche und Träume. Wir geben diese an die Schulleitung weiter.

 

Auf die Schulleitung kommt es nun an.

Wer wird die Leitung übernehmen?

 

Briefe der SPD-Fraktion, M. PESDITSCHEK

 

Information über neue Schule überfälligst:

Stadt muss mit Schülern und Eltern reden!

 

 

 

Wenn der Bürgermeister von Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode, Horst SCHMIDT Recht hat, dann hat er Recht. Über den Link zu einem Artikel der BZ vom 29.01.2009:

 

Ob die Verunsicherung der Schüler, Eltern und Lehrer an unserem Schulzentrum "groß" ist, das sei dahingestellt. Dass eine Veränderung, eine totale, überfällige Verbesserung der Schule in Volkmarode Unsicherheiten auslöst, das ist unvermeidbar. Die Unsicherheit kann geschürt, gar angefeuert werden. Oder durch frühe, rechtzeitige, umfassende Information verringert werden.

 

Der Schuldezernent der Stadt Wolfgang LACZNY (CDU) informiert nicht, jedenfalls nicht genug. Weil er anfeuern, verunsichern will? Es ist ein Skandal, dass der Dezernent nicht nur von SPD-Leuten, sondern sogar von seinem Parteifreund SCHMIDT (CDU) über die BZ auf selbstverständliche Pflichten eines Beamten aufmerksam gemacht werden muss. Danke, Herr SCHMIDT.

 

Gehört LACZNY zu den Feinden einer weltbesten Bildung für Alle? Ist er für die Benachteiligung junger Menschen in der und durch die Schule? Wie die übergroße Mehrheit seiner Partei CDU. Will LACZNY beweisen, als Schuldezernent unfähig zu sein?

 

Fast alles spricht dafür.

 

Im Schulzentrum Heidberg hat LACZNY durch fehlende Information zugelassen, dass Eltern und Schüler von faulen oder ungerechten, mindesten nicht hinreichend gebildeten Lehrern gegen eine Gesamtschule aufgehetzt wurden.

 

Will LACZNY das nun auch in Volkmarode erreichen. Um eine persönliche Niederlage zu verkleinern? Hatte und hat LACZNY den Auftrag von OB HOFFMANN und der CDU, Gesamtschulen mit allen Tricks gegen den Willen der Eltern in Braunschweig zu verhindern? Steht er in der CDU in der Kritik, diesen Auftrag nicht vollständig zu erfüllen? Muss er sich rechtfertigen gegenüber Feinden einer weltbesten Bildung für alle?

 

Denn eine Befragung der Eltern - auch im Heidberg - hat völlig klar ergeben:

 

Die übergroße Mehrheit der Mütter und Väter wollen für ihre Töchter und Söhne endlich, sofort Gesamtschulen, ganztags.

 

Die CDU wollte das Ergebnis der Elternbefragung geheim halten. Herr LACZNY musste von SPD-Leuten, vor allem Manfred PESDITSCHEK gezwungen werden, das Votum der Eltern zu veröffentlichen. Denn das Ergebnis ist klar: Eltern wollen sofort eine 4., 5. und 6. und mehr Gesamtschulen in Braunschweig. In Volkmarode und im Heidberg. Die CDU will das nicht. Der Wille und der Wunsch der Eltern und Schüler ist der CDU egal.

 

Demnächst hier weitere aktuelle Infos!

Immer mal wieder reingucken!

 

Hier die bisherigen Beiträge zum Thema:

 

Sehr gut: 4. Gesamtschule in Volkmarode!

 

Es muss nicht falsch sein, wenn die unionsgeführte Verwaltung unserer Stadt Braunschweig eine uralte Forderung der SPD in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode aufnimmt und durchsetzen will. Jedenfalls muss uns das nicht ärgern. Sondern darüber können wir froh sein.

 

Es ist sehr gut, dass der Leiter der Hauptschule im Schulzentrum Volkmarode Herr GROßE wie die Mehrheit der Lehrerinnen und Lehrer der Haupt- und der Realschule für die Errichtung einer Gesamtschule in ihrem Schulzentrum sind. Das war nicht immer bei vorherigen Schulleitern im Schulzentrum so. Umso dankbarer sind alle Bürgerinnen und Bürger unserer drei Dörfer für die mutige öffentliche Erklärung GROßEs in der Braunschweiger Zeitung. Das dürfte bei der Entscheidung für Volkmarode sehr wichtig sein. Gibt es doch an den anderen erwogenen Standorten höchstens Enthaltung und sogar massive Ablehnung der, ja regelrechten Widerstand gegen die Gesamtschule (IGS). Nicht bei der Mehrheit der Eltern und Schüler, unter den Lehrern.

 

Nicht zu bestreiten ist das Argument von Uwe JORDAN für eine 4. IGS im Schulzentrum Heidberg. Tatsächlich liegen mit Volkmarode neben dem Franzschen Feld und Querum dann 3 Gesamtschulen in der östlichen Mitte und im Osten Braunschweigs. Natürlich ist es völlig überfällig auch im Heidberg eine Gesamtschule schnellstmöglich zu errichten, dort ebenfalls die mittelalterliche Drei-Stände-Schule endlich abzuschaffen. Wir werden deshalb aufpassen, nicht mit denen in einen Topf geschmissen zu werden, die als Reaktionäre gegen eine Gesamtschule im Heidberger Schulzentrum sind.

 

Egal, wie jetzt in den nächsten Monaten die Entscheidung über den Standort einer 4. Gesamtschule in Braunschweig ausgeht. Wir sollten mit guten Argumenten für uns in Volkmarode aktiv sein und bleiben. Müssen selbstkritisch feststellen, in den letzten 25 Jahren für dieses Ziel nicht aktiv genug gewesen zu sein.

 

Auf jeden Fall geht der Kampf um weitere Gesamtschulen in Braunschweig weiter. Und er sollte von der SPD und den Gewerkschaften, hier vor allem der Lehrergewerkschaft zu den Hauptaufgaben gehören. So lobenswert das Engagement in den letzten zwei Jahren ist, da kann kräftig zugelegt werden.

 

Dabei müssen die Gegner einer Schule für alle, eines Hauses der Bildung endlich offensiv an den Pranger gestellt werden. Als wissentliche oder unwissentliche Gegner der weltbesten Bildung für alle! Oder als noch unwissende und noch ungebildete Menschen, die sich nicht vorstellen können, wie Schule im 21. Jahrhundert in der Praxis sein kann und sein muss. Ohne dass deshalb wegen der Bildungsausgaben Städte, Gemeinden und Länder pleite gehen müssen.

 

Da ist also Aufklärung und Bildung dringend notwendig. Damit allein jene als Gegner gemeinsamen Lernens, eines Hauses der Bildung und des Lernens zurückbleiben, die willentlich gegen beste Bildung für alle sind. Das zeigte wohl auch die Debatte im Schulausschuss im Rat der Stadt, über die die BZ berichtet (Link unten):

 

Mehrheit für IGS in Volkmarode?!

 

Dazu: Selbstverständlich sollten die Schüler der bisherigen Haupt- und Realschule nicht gegen ihren Willen zu der dann neuen Gesamtschule wechseln müssen. Die meisten der jüngeren Schüler und Klassen werden sowieso freiwillig in die Gesamtschule wechseln wollen. Auch das sollte möglich sein! Ist aber nicht selbstverständlich. Dafür, für die Wahlfreiheit, müssen Eltern, Schüler und Lehrer aktiv sein. Sonst wird das nichts.

 

Selbstverständlich soll und wird alles, aber auch alles, was an der bisherigen Haupt- und Realschule gut und vorbildlich ist (da gibt es nicht Wenig, sondern Einiges) von der neuen Gesamtschule erhalten und ausgebaut werden. Nichts wird schlechter oder auch nur weniger gut, sondern alles wird mindestens gut und besser. Dafür werden Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten eintreten.

 

Dabei wird es entscheidend auf die Leitung und die Lehrerinnen und Lehrer der neuen Gesamtschule ankommen, den Mut zum Bewahren, Erneuern und Verbessern zu haben.

 

Hier ein Mailwechsel über die Sorgen der Haupt- und Realschüler über mögliche Probleme bei der Auflösung der bisherigen Schulen und der Einführung der Gesamtschule:

 

ULRICH  WEGENER   

 

05.10.2008 10:34   

 

Sehr geehrte Frau Moritz,

 

Ihre Mail sende ich weiter an Martina SAWALSKY und Wilfried TÖPCKE, die für die SPD im Bezirksrat mitarbeiten und an Manfred PESDITSCHEK, den Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Rat unserer Stadt. Wenn Sie sich direkt an die anderen Parteien wenden, dann ist das viel besser, als wenn das über uns läuft. Unseren Mail-Wechsel stelle ich in unsere Website, hier direkt zu der Site:

 

http://www.ulrich-wegener.de/spd_dsv/spd_dsv_bildung/4igs.htm

 

Die Aussicht, dass in Volkmarode die 4. Gesamtschule eröffnet wird, kam so überraschend, dass wir über die aktuelle Situation noch nicht ausführlich diskutiert haben. Umso wichtiger ist Ihre Mail. Sie dürfen aber sicher sein, dass unsere SPD-Leute in den Räten die Probleme bei der Einführung einer Gesamtschule - sehr viel besser als ich - kennen, Nachteile für die bisherigen Schüler mildern, möglichst beseitigen wollen.

 

Der Bezirksrat dürfte wahrscheinlich formal bei Fragen des Schulwesens kein Mitbestimmungsrecht haben, aber das weiß ich zur Zeit gar nicht genau. Unabhängig davon werden Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in den Räten sich um Sorgen und Probleme unserer Schule, der Schülerinnen und Schüler, deren Lehrerinnen und Lehrern und deren Eltern und Familien kümmern, wie sie das in der Vergangenheit so vorbildlich getan haben. Im übrigen viel mehr als ich, wofür ich sehr dankbar bin. Alle machen das in ihrer Freizeit, ohne persönlichen Vorteil, als selbstlosen Dienst für Menschen.

 

Wenn die meisten bisherigen Lehrerinnen und Lehrer der bisherigen Haupt- und Realschule hier in die neue Gesamtschule wechseln, also am Ort bleiben wollen, dann ist die Chance größer, hier die bisherigen Klassen zu belassen, auch die Lehrerversorgung sicherzustellen. Gelänge das nicht, wäre wohl eher Lehrern das Kommen nach Volkmarode zuzumuten, als den Schülern woanders hin. Wenn sich Ihr Vorschlag mit Querum nicht realisieren lässt, was ich noch nicht beurteilen kann.

 

Über die konkreten Einzelfragen, Möglichkeiten und Grenzen bei einer Schulumwandlung bin ich bis jetzt nur wenig informiert. Ich hoffe sehr, dass Sie und alle Betroffenen und Interessierten bald umfassend von den Fachleuten der Stadtverwaltung und der Schulbehörde informiert werden.

 

Halten Sie uns bitte mit Ihren Vorschlägen und Informationen über die oben genannten Mail-Anschriften auf dem Laufenden. Auch wenn die Einrichtung der 4. Gesamtschule in Volkmarode noch nicht abschließend entschieden ist, so ist es doch richtig, schon jetzt über Probleme und deren Lösung gemeinsam nachzudenken und zu beraten. Soviel wie nur irgendmöglich wollen wir von der SPD helfen. Entscheidend ist aber das Engagement der Eltern, Schüler und Lehrer.

 

Mit freundlichem Gruß

 

Ihr

 

Ulrich Wegener

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Annette Moritz [mailto:annette.moritz@t-online.de]
Gesendet: Sonntag, 5. Oktober 2008 10:09
An: 'ULRICH WEGENER info'
Betreff: AW: 4 IGS

 

Sehr geehrter Herr Wegener!

 

Ich möchte mich für die Rückantwort sehr bedanken. Da ich mich im Vorfeld sehr über den Bezirksrat Volkmarode, Dibbesdorf, Schapen  geärgert habe. In einer Zusammenfassung der letzten Bezirksratssitzung war nämlich zu lesen, dass sich der Bezirksrat einig ist, dass Schulpolitik in den Schulausschuss gehört. Wie ich aber Ihrer Mail  entnehme gibt es doch noch Politiker, die uns behilflich sind, eine angemessene Lösung für die 260 Realschüler zu finden. Da hab ich wohl doch die richtige Partei gewählt, obwohl ich Unterstützung von allen Parteien erwarte, da diese auch ihre Wähler haben.

 

Für die Veröffentlichung der Mails, sowie eine Weitergabe an andere, erhalten Sie meine Zustimmung. Ich habe eh beabsichtigt, weitere Politiker anzuschreiben. Vor allem muss der Schulausschuss erreicht werden.

 

Nach den Herbstferien werden wir im Schulelternrat über weitere Vorgehensweisen diskutieren. Ich hoffe, dass  bis dahin auch die Rektorin der Realschule uns ihr Konzept übermittelt.

 

Zu einer Ihrer Aussagen möchte ich noch Stellung nehmen. Ein Auslaufen der Real- und Hauptschule ist aus meiner Sicht nicht möglich. Die Schülerzahlen werden in den nächsten Jahren sinken.

 

Ein Beispiel:

 

2009 - 2 Klassen 6 Jahrgang ; 2 Klassen 7 Jahrgang ; 2 Klassen 8 Jahrgang; 2 Klassen 9 Jahrgang ; 2 Klassen 10 Jahrgang.

 

2010 - 2 Klassen 7 Jahrgang ; 2 Klassen 8 Jahrgang ; 2 Klassen 9  Jahrgang ; 2 Klassen 10 Jahrgang;

 

2011 - 2 Klassen 9 Jahrgang ; 2 Klassen 10 Jahrgang.  

 

Wo sollen da die Fachlehrer hergenommen werden?

 

Ein Verbleiben der Schüler auf der Schule funktioniert also nur mit einer Kooperation. Ansonsten gibt es einen Wechsel, schlimmstenfalls eine Aufteilung. Alles andere ist ein Mogelpaket, womit man versucht die Eltern und Schüler ruhig zu halten.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Annette Moritz

 

 

 

Von: ULRICH WEGENER info [mailto:info@ulrich-wegener.de]
Gesendet: Samstag, 4. Oktober 2008 19:36
An: Annette
Betreff: AW: 4 IGS

 

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode bei Braunschweig www.spdinfo.de

 

c/o Ulrich Wegener, Vorsitzender

Berliner Heerstraße 36 a

38104 Braunschweig-Volkmarode

Telefon 05 31 / 2 36 13 40

Telefax 01 80 / 50 60 33 45 62 39

Info@Ulrich-Wegener.de

 

Datum, Mein Zeichen: 04.10.2008 18:50:43

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht: 03.10.2008

Betreff: Gesamtschule in Volkmarode und die Folgen für die Realschüler

 

 

Sehr geehrter Frau Moritz,

 

vielen Dank für Ihre Mail. Wenn Sie es mir mit einer kurzen Mail gestatten, gebe ich Ihre Vorschläge sehr gern an meine Freunde der SPD-Fraktionen, aber auch an die Politiker der anderen Parteien weiter. Ebenfalls Ihre Zustimmung vorausgesetzt veröffentliche ich sehr gern Ihre Mail mit meiner Antwort auf unserer Website.

 

Sie dürfen sich freuen, dass es endlich und überfällig eine vierte Gesamtschule in Braunschweig gibt. Und dass die Chance groß ist, dass diese Gesamtschule nach Volkmarode kommt.

 

Ihre Sorge, dass dafür Nachteile für die Hauptschüler und für die Realschüler entstehen ist verständlich. Ich hoffe sehr, dass diese Sorge aber unbegründet ist. Mit der Einführung der Gesamtschule hier im Schulzentrum werden ab 2009 keine neuen Hauptschul- und Realschulklassen mehr „eröffnet“, sondern zunächst nur die 5. Klassen der Gesamtschule. Da sollte es möglich sein, dass die bestehenden Haupt- und Realschulklassen bis zum Abschluss im Schulzentrum bleiben, ihnen ein Umzug oder gar eine Aufteilung auf andere Haupt- und Realschulen, damit eine erneute Trennung von Freunden und Kameraden erspart werden kann. Die jetzigen Schüler müssen also nicht für die Gesamtschüler „Platz machen“ und dann längere Schulwege in Kauf nehmen.

 

Es wird nicht ganz so einfach sein, den bisherigen Haupt- und Realschülern den Wechsel in die neue, erst wachsende Gesamtschule zu ermöglichen. Das setzte ja voraus, dass die Gesamtschule nicht nur mit den 5. sondern gleichzeitig mit den 6. bis 10. Klassen beginnt. Dazu wäre wiederum Voraussetzung, dass mindestens fast alle Haupt- und Realschüler gleichzeitig in die neue Gesamtschule wechseln wollen. Deshalb sollten Schüler und Eltern mit dem Wunsch zum Wechsel in die neue Gesamtschule jetzt aktiv werden. Mehrheitlicher Eltern- und Schülerwille vorausgesetzt würde ein Wechsel wohl nicht abgelehnt werden können. Selbst wenn Juristen da noch Probleme sehen sollten. Am Widerstand der Lehrer und deren Leitungen sollte das nicht scheitern. Ich halte einen Wechsel in die neue Gesamtschule für sehr vernünftig. Guter Wille auf allen Seiten vorausgesetzt halte ich das ohne Nachteile für sehr gut möglich.

 

Über die Situation in Querum bin ich persönlich noch zu wenig informiert, um selbst zu Ihrem Vorschlag Stellung nehmen zu können.

 

Es wird deutlich, dass Sie die Einrichtung von Gesamtschulen für alle Schülerinnen und Schüler ebenfalls wie ich für völlig überfällig halten. Leider scheitert das immer noch an der CDU und FDP in Niedersachsen. Sind aber Schüler und Eltern für Gesamtschulen aktiv, am Besten mit fantasievollen Aktionen, dann müssen auch CDU und FDP mehr Gesamtschulen zulassen, können dabei allerdings bremsen. Mit einer SPD-geführten Landesregierung wäre alles leichter. Dann gäbe es die beste Bildung für alle in einer 10klassigen Schule für alle so schnell wie nur irgendmöglich. Ich freute mich, wenn Sie das Bemühen um die nächsten, mindestens schnellstmöglich die 5. Gesamtschule in Braunschweig, dann am Besten im Schulzentrum Heidberg aktiv unterstützen. Damit es nie wieder Schülerinnen und Schüler in Braunschweig gibt, denen nicht nur ihr Wunsch nach dem Besuch einer Gesamtschule, sondern auch ihr Recht auf eine gute, weltbeste Bildung verweigert wird. Ich bin traurig, dass die SPD noch nicht stark genug war, um Ihnen und Ihrem Kind den Besuch einer Gesamtschule möglich zu machen.

 

Soviel zunächst und für heute. Mit freundlichem Gruß

 

Ihr

 

Ulrich Wegener

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Annette [mailto:annette.moritz@t-online.de]
Gesendet: Freitag, 3. Oktober 2008 17:38
An: Info@Ulrich-Wegener.de
Cc: annette.moritz@t-online.de
Betreff: 4 IGS

 

Sehr geehrter Herr Wegener,

 

mit Erschrecken, oder Freude?! habe ich gerade gelesen, das sich fast alle Politiker für eine 4. IGS in Volkmarode aussprechen, ohne sich Gedanken zu machen, was aus den 260 Schülern der Realschule wird!

 

In Volkmarode sind auf der Realschule ca. 50% Schüler, die ab Klasse 5 eine IGS besuchen wollten und keinen Platz bekommen haben.

 

Nun sollen diese Schüler Platz machen für die 4. IGS in Volkmarode. Man möchte ja erst mit den 5. Jahrgängen beginnen.

 

Wohin sollen diese Kinder gehen? Haben diese Schüler wieder keine Chance sich eine Schule auszusuchen? Können sie sich vorstellen, wie es den Kindern geht, die damals von Freunden getrennt wurden, die einen Platz auf der IGS erhalten haben? Nun schickt man sie wieder wo anders hin, weil sie in der neuen IGS nicht erwünscht sind. Was ist das für eine Politik?

 

Mein Vorschlag für die Politik ist:

 

1. Man beginnt in Volkmarode nicht mit Klasse 5, sondern wandelt die Schule mit den Schülern die bleiben möchten in eine IGS um. Das dürfte kein Problem sein. Es hat zwar jede Schule ein anderes Konzept, das Ziel ist aber das Gleiche! Zentralprüfung in Klasse 10!

 

2. Was ist mit der IGS Querum? Diese soll eine Oberstufe in der Nibelungen Schule erhalten. Die Lehrer der IGS fahren somit zwischen beiden Schulen hin und her. Dadurch entstehen Kosten und wertvolle Zeit zum unterrichten geht verloren.

Wieso tauscht man nicht die Schulen? Die gesamte IGS Querum zieht in die Nibelungenschule, somit ist die Oberstufe im Haus. In die IGS Querum ziehen beide Realschulen. Volkmarode und Nibelungen.

So gibt es eine bessere Schulverteilung. Es bleibt eine Realschule zwischen Nord und Ost.

Die IGS Schulen liegen nicht so dicht aneinander. Dann gibt es eine im Westen, eine im Norden und 2 im Osten, anstatt 3 im Osten.

Und es bleibt auch für Realschüler lebenswert in Volkmarode/Dibbesdorf/Schapen zu wohnen, da die Schulwege noch erschwinglich sind.

 

Mit freundlichen Grüßen eine Mutter der Klasse 7 aus Schapen

 

A. Moritz

 

Die neue Gesamtschule muss möglichst unabhängig von den - sowieso weitgehend überflüssigen - Schulbehörden des Landes und der Stadt werden. Selbständig und eigenverantwortlich in allen Haushalts- und Personalfragen. Lediglich gebunden an sowieso selbstverständliche Grundsätze und Regeln.

 

Dazu gehört dann selbstverständlich eine Beteiligung und Mitbestimmung der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern, buchstäblich in fast allen Fragen.

 

Wie auch die Unterstützung der neuen Gesamtschule durch die, ja alle Bürgerinnen und Bürger unserer drei Dörfer. Da darf sich auch der Stadtbezirksrat nicht raushalten, erst Recht nicht mit dem billigen Argument, formal für Schulen nicht zuständig zu sein.

 

Die Zustimmung für eine Gesamtschule in Volkmarode wird es von - mindestens von einigen in - CDU, FDP, Grünen und der Stadtverwaltung wohl deshalb geben, um die Gesamtschule im Schulzentrum Heidberg zu verhindern. Diese Zustimmung werden Demokraten hinnehmen müssen. Ohne den Kampf für weitere Gesamtschulen in Braunschweig, für die schnellstmögliche Umwandlung des Schulzentrums Heidberg in eine Gesamtschule zu verringern. Denn so überfällig eine Gesamtschule in Volkmarode ist, so überfällig sind Gesamtschulen in allen Stadtteilen und Dörfern unserer Stadt. Vor allem auch im Heidberg.

 

Die bisherige Gesamtschulpraxis darf dabei nicht kritiklos verteidigt werden. Auch wenn es die schöne - aber eigentlich selbstverständliche - Auszeichnung als bester Schule Deutschlands für die Gesamtschule im Franzschen Feld gegeben hat. Dort gibt es viel Vorbildliches für Deutschland, aber eigentlich völlig Selbstverständliches. Aber auch dort ist nicht Einiges, sondern Vieles zu verbessern. Ich kenne Schüler, die dort ohne Not, mit einer traurigen Mischung aus Resignation und Zynismus aufgegeben wurden! Das ist nur ein Beispiel.

 

Schon der Begriff "Gesamtschule" oder "Gemeinschaftsschule" ist kritisch zu hinterfragen, die Praxis allemal. Es gibt praktische Beispiele, wie Schule auch in staatlicher Trägerschaft sein kann,

 

Enja RIEGEL

 

wenn Leitung und Lehrer Pädagogen, also Demokraten der Tat sind: Enja RIEGEL kann davon ein Lied singen, vor allem aber nicht nur über ihre Schule, in Wiesbaden, Hessen, noch vor KOCH aufgebaut. Diese Schule sollte als Mindeststandard Vorbild sein. Für die PIEPERs und die JÜRGENS´ und alle Lehrerinnen und Lehrer mindestens im Land Braunschweig, am Besten Niedersachsens.

 

Das Bildungsprogramm der Hessen SPD ist da Orientierung. Im übrigen auch ein Grund, warum die Hessen SPD seit Januar 2008 unter Dauerbeschuss der versammelten Reaktion in Deutschland, einschließlich der Karriesten und Kleinmütigen in der SPD steht. Wird das "Haus der Bildung" in Hessen Wirklichkeit - und sei es durch ein "rot-grün-rotes Chaos" - wird das Vorbild auch in anderen Ländern, sogar in Niedersachsen eher Wirklichkeit.

 

Weltbeste Bildung für alle! Das scheuen die WULFFs, die CDU- und FDP-Führungen wie der Teufel das Weihwasser. Zu Recht, denn durch mehr Bildung haben sie zwingend weniger Wähler. Da rufen sie schon mal mindestens zum Kreuzzug gegen Demokraten. Wenn auch noch nicht offen mit Kreuzigung. RIEGEL wäre wohl eine der ersten, am Kreuz.

 

Wir hoffen sehr, dass Enja RIEGEL eher früher als später Zeit findet, auf Durchreise uns in Braunschweig persönlich zu berichten. Bis dahin und zur Vorbereitung auf ein Treffen sind die Bücher und Berichte RIEGELs Pflichtlektüre, wie auch mindestens die Website der Helene-Lange-Schule. RIEGEL und ihre Nachfolgerin Ingrid AHLRING als Leiterin der Schule verweisen uns - angefragt für eine Information und Diskussion - auf Deutschlands Beste Schulen in Niedersachsen. Wir hätten doch Propheten im eigenen Land. Hoffentlich stimmt das. Deshalb hier - wir hätten auch selbst darauf kommen sollen - also Links zu

 

IGS Franzsches Feld Braunschweig

 

Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim

 

Hier noch was Google unter Gesamtschule, Gemeinschaftsschule, Haus der Bildung, Reformschulen findet. Zum Stöbern! Wer einen spannenden Link findet. Her damit, per Mail. Für alle!

 

Ulrich WEGENER

 

Der erste Hinweis von einer Leserin unserer Website, die allerdings nicht namentlich genannt werden will. Das ist wohl die Folge der Diffamierung BUEBs durch vor allem die Damen und Herren Professoren oder Dozenten der Pädagogik, die auch von Google über den Link unten gefunden wird:

 

 

Bernhard BUEB, ein sozialer Demokrat?

 

Alle Macht den Schulleitern, Herr BUEB?

 

Endlich! Schüler auf den Barrikaden!

 

Feind Lehrer? Nicht bei Disziplin, Führung!

Enja RIEGEL und BUEB nachts im Studio!

 

Freundschaft jedem Kind der Stadt und Welt

 

Glück und Segen zum Start in die Schule!

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PDF-Datei des ganzen Programms hier zum Ausdrucken

 

9. Schulzentrum Seikenkamp – Ausbau als Gesamt- und Ganztagsschule.

 

Der Ausbau der Hauptschule als Ganztagsschule ist sofort notwendig. Den Lehrerinnen und Lehrern danken wir für ihr engagiertes Konzept. Das dafür notwendige Geld stellt der Bund zu Verfügung. Unverzichtbar ist eine Mensa.

Das Schulzentrum wurde so gebaut, dass dort eine ganztägige Gesamtschule ihr zu Hause hat. Die Mängel der Architektur der 70er Jahre müssen behoben werden. Standort in drei funktionierenden Dorfgemeinschaften, verbunden mit einer einmaligen Natur und Landschaft, die Anlage des Schulzentrums – das alles sind sehr gute, ideale Voraussetzungen für eine Schule zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die überfällige 4. Gesamtschule Braunschweigs soll deshalb hier umgehend eröffnet werden, wie es dem Willen der Eltern entspricht.

 

10. Grundschule als Ganztagsschule.

 

Die Grundschule muss als volle Halbtagsschule bis 13 Uhr gesichert werden, ist schnellstmöglich zu einer Ganztagsschule auszubauen. Die Entscheidung über den ganztägigen Schulbesuch muss jedoch den Eltern überlassen bleiben.

 

So in unserem PRogramm der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten: Das wollen wir für ALLE BÜRGERINNEN UND BÜRGER IN Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode erreichEN!

 

"Wir werden Ganztagsschulen in allen Schulformen insbesondere im Grund- und Hauptschulbereich einführen, ... entsprechend den Wünschen von Eltern weitere integrierte Gesamtschulen einfordern ..." so die SPD in Braunschweig in ihrem Programm zur Kommunalwahl 2006 LEITBILD FÜR BRAUNSCHWEIG.

 

Grüne und Linke für Forderung der SPD:

4. Gesamtschule jetzt in Volkmarode

 

Lieber Bernd MEX, lieber Ulf BLANKE,

es ist mehr als erfreulich, dass wir gemeinsam auch ohne Roten Stammtisch zu diesem Thema für die, wenn auch erst 4. Gesamtschule Braunschweigs in Volkmarode eintreten. Das verbessert die Chance, mit einem Haus der Bildung in Volkmarode das Leben gerade für junge Familien in unseren drei liebenswerten Dörfern noch liebens- und lebenswerter zu machen. Die Gesamtschule in Volkmarode erfüllte den Traum nicht nur, aber vor allem des Pädagogen und Sozialdemokraten Johannes WIESE wie auch unseres Georg GÄRTNERs, der ja der faktische Bürgermeister unserer drei Dörfer war.

Nun ist zu hoffen und dafür aktiv zu sein, dass CDU und FDP die Gesamtschule in Volkmarode nicht mehr verhindern können. Die Hoffnung ist nicht von vornherein unbegründet. CDU und FDP in unserem Stadtbezirk haben schon bewiesen, dass ihnen das Interesse aller Bürgerinnen und Bürger unserer drei Dörfer wichtiger sein kann, als die Meinung der Führungen ihrer Parteien in der Stadt, dem Land und im Bund.

Mit freundlichem, dankbarem und ermutigendem Gruß

Ihr

Ulrich Wegener

 

GEMEINSCHAFTSSCHULE

UND GRUNDSCHULE IN VOLKMARODE, BEIDE DEN GANZEN TAG

 

 

 

 

Seite noch in Arbeit! Bald gibt es hier noch mehr Informationen!

 

Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Dibbesdorf, Schapen und Volkmarode bei Braunschweig

 

Ulrich WEGENER Vorsitzender

Treffen nach Vereinbarung über Ort und Zeit

Berliner Heerstraße 36 a

38104 Braunschweig-Volkmarode

Telefon 05 31 / 2 36 13 40

Werktags 6.30 - 7.30 Uhr sicher persönlich erreichbar,

sonst immer mindestens Mailbox und schnellstmöglich Rückruf

Telefax 01 80 / 50 60 33 45 62 39

Info@Ulrich-Wegener.de

 

Fragen, Kritik und Meinungen sehr willkommen, einfach über Mail

erstellt am 11.09.2008

aktualisiert am 25.04.2010